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Das Café
"Zur Birkenbuschin"

Victorian Art Café

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Über das Café und dessen Namen

Das Café "Zur Birkenbuschin" befindet sich in der wunderschönen

Hohburger Schweiz und ist ein kleines Kultur-Café

im viktorianischen Stil mit Schwerpunkt auf Veranstaltungen

und natürlich Kaffee und Kuchen in nostalgischer Umbgebung...

....eben wie bei Oma im Wohnzimmer.....

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Die Einrichtung bezieht sich auf die Zeit ab 1864, als der damalige (an dieser Stelle stehende)

 Gasthof ("Die Schengk") in den Besitz von Karl Wießner (und später Max Wießner) überging.

Bis auf den Saal, wurde Wießners Gasthof dann 1977 abgerissen und durch den heutigen Betonklotz "Zur Hohburger Schweiz" ersetzt.

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Wir möchten an den Charme der alten Zeiten erinnern und freuen uns, 

wenn sich die Gäste in dem historisch-gemütlichen Ambiente wohl fühlen.

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Die Birkenbuschin

Der Name "Birkenbuschin" bezieht sich auf eine wahre Begebenheit, 

die sich in Hohburg zugetragen hat:

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In den Maientagen des Jahres 1770 macht eine Hohburgerin am Rande des Kleinen Berges beim Einsammeln von Holz einen seltsamen Fund: Unter einem Birkenbusch liegt ein Bündel Lumpen, in dem ein kleines Kind wimmert. 

Sie nimmt das kleine Mädchen mit nach Hause und eilt zum Pastor, 

doch alle Bemühungen, die Mutter zu finden, schlagen fehl.

Daher wird festgestellt, dass es sich um ein Findelkind handelt, welches unverzüglich getauft werden und einen Namen erhalten muss, der ihm angemessen ist.

Das geschieht dann auch. Mit folgenden Worten vermerkt der Herr Pfarrer im Kirchenbuch den nicht alltäglichen Vorgang: "Am 13. Mai wurde im kleinen Berge zwischen einigen Birken ein Mägden von ungefehr ein Viertel Jahr alt gefunden, von den Gerichten allhier aufgehoben und einer Frau zur Auferziehung übergeben. Nachdem man keine Nachricht hatte, ob das Kind getauft und wie es heiße, so meldte solches sogleich an den Hl. Super (nach Wurzen) und bekam die Verordnung, das Kind aufs fördersamste zu Tauffen. Dieses geschahe am 15. May allwie diesem Mägden diese Namen gegeben worden: Johanna Dorothea Friederica mit dem Zunamen Birckenbuschin. [...]"

(Auszug aus dem Hohburger Dorfbuch, Band 1)

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Bemerkenswert erscheint uns heute die poetische Namensgebung des Mädchens,

dem die Hohburger 1985 anlässlich der 800-Jahr-Feier am Fuße des Kleinen Berges, unweit vom Café, einen Gedenkstein setzten. 

Ein mächtiger Findling mit der Inschrift:

"Johanna Dorothea Friederica Birkenbuschin

Gefunden am 13. Mai 1770",

welche der Steinbildhauer Fritz Lager in den Stein meißelte.

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Konzept

Wir finden Gefallen daran, schöne, antike oder nicht alltägliche Dinge mit Ihnen zu teilen.

Daher können Sie (fast) alle Gegenstände, die sich in unseren Räumlichkeiten befinden, käuflich erwerben.

Gefällt Ihnen ein Möbelstück, eine Tasse, eine Lampe oder eine andere Dekoration,

dann lassen Sie es uns gerne wissen.

Den leeren Platz füllen wir dann wieder anders und somit wandelt sich beständig die Einrichtung. 

Das macht es interessant....

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Komm auf einen Besuch vorbei!

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